Unser Berglodge37-Team

Gemeinsam etwas unvergessliches bewirken. 

Portrait Ruth:

  • Pädagogin, ehemalige Flugbegleiterin, Weltenbummlerin.
  • Mutter von zwei erwachsenen Kindern.
  • Weiterbildungen im Bereich von ganzheitlichen Heilmethoden.
  • Mentorin aus Leidenschaft.
  • Liebt Natur & Outdoor Aktivitäten.
  • Freut sich als «Gastgeberin» in der Berglodge37 auf einen herzlichen Austausch mit anderen Menschen.

Portrait Martin:

  • Unternehmer und Gestalter von Projekten, bei denen gemeinsame Werte und Team-Spirit eine wichtige Rolle spielen.
  • Führung und Weiterentwicklung eines international agierenden Unternehmens mit heute mehr als 1200 Mitarbeitenden.
  • Erfahrung in Verwaltungsrats-Funktionen.
  • Engagement in verschiedenen Verbänden.
  • Will als «Hüttenchef» der Berglodge37 mit viel Leidenschaft einen Beitrag leisten für eine vitalere Gesellschaft, eine nachhaltigere (Um-)Welt sowie ein innovatives Unternehmertum.

Interview

1) Was war Euer Anstoss die Berglodge37 zu bauen?
Ruth:
Dieses Herzensprojekt hat schon lange in uns geschlummert. Das Betreiben einer Oase in den Bergen, wo sich neugierige Menschen treffen und inspirieren können, ist unser gemeinsame Traum.

2) Warum entsteht die Berglodge37 gerade in den Eggbergen?
Martin:
Seit 15 Jahren geniessen wir in den Eggbergen unser «Alphüttli». Uns fasziniert nebst der tollen Berglandschaft vor allem auch der spezifische «Uri Groove» der Menschen: Aufrichtig, ehrlich, geerdet und naturverbunden, sind sympathische Eigenschaften der Urner, die optimal zur Berglodge37 passen.
Die Eggberge sind zudem autofrei und einfach mit Auto und ÖV erreichbar.

3) Welches sind Eure Pläne mit der Berglodge37?
Martin:
Weltoffene Menschen werden sich in der Berglodge 37 begegnen können. In hauseigenen Seminaren & Workshops wird Wissen rund um eine ganzheitliche Vitalität in den Bereichen Mensch, Natur & Umwelt und Unternehmertum vermittelt. Ein aktiver Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden wird gefördert.
Es ist unser Wunsch, dass die Gäste etwas nach Hause nehmen können, was sie in ihrem privaten oder beruflichen Umfeld direkt umsetzen können.

Ruth: Nachhaltigkeit beginnt bei uns in Kopf und Herz und nicht nur auf dem Papier. «Lebe Deine Natur» ist unsere Vision – für uns sowie auch für unsere Gäste.


4) Was können Gäste der Berglodge37 erleben?
Martin:
Was uns einzigartig macht ist sicher, dass man bei uns eine Auszeit optimal mit einem spannenden Praxis-Workshop kombinieren kann. Wir wünschen uns, dass unsere Seminarteilnehmenden mindestens 2 Stunden pro Tag für sich alleine haben – idealerweise in der freien Natur der Eggberge. So ist der Begriff «Erlebinare» wohl treffender als «Seminare» für unser ganzheitliches Angebot. Ebenfalls freut es uns, wenn sich unsere Gäste abends vor dem Kaminfeuer gegenseitig von Ihren «Aha-Momenten» und «Wow-Situationen» erzählen – was sie vielleicht 24 Stunden vorher nicht für möglich gehalten hätten. Authentizität ist uns sehr wichtig! Jeder Gast soll sich selbst sein – unabhängig von seinem beruflichen oder privatem Hintergrund.

Ruth: Wir begegnen uns auf Augenhöhe und leben mehr die «sowohl als auch – Idee» als ein «schwarz-weiss Mind-Set». Wie ein Schmetterling befindet sich jeder Mensch in einem Entwicklungsprozess. Es ist uns ein Anliegen, Menschen dabei begleiten zu dürfen.


5) Wieso habt ihr Euch für vegetarisches Essen entschieden?
Ruth:
Ich bin seit vielen Jahren vegetarisch unterwegs und fühle mich seither vitaler. Sicher spielen bei mir auch noch ethische Werte eine Rolle, wie beispielsweise die Demut gegenüber Natur und Tierwelt. Wir möchten, dass unsere Gäste gesunde, kreative und mit Liebe gekochte Vegi-Gerichte geniessen und erleben dürfen.

Martin: Ich bezeichne mich als Flexitarier, der auch ab und zu ein Stück Fleisch – vorzugsweise aus der Region Uri – in vollen Zügen geniesst. Letztlich wäre eine Halbierung des Fleischkonsums auf unserem Planeten einer der grössten Hebel zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele in Bezug auf Wasserknappheit, CO2 Reduktion, Abholzung der Regenwälder sowie weitere Aspekte. Der vegetarische Ansatz passt perfekt zur Philosophie der Berglodge37. Mit geschätzten 5000 rein vegetarischen Gerichten pro Jahr leisten wir einen wichtigen Beitrag im Bereich der Nachhaltigkeit.

6) In welchen weiteren Bereichen wird auf Nachhaltigkeit gesetzt?
Martin:
Wir haben bei Bau und zukünftigem Betrieb das Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund gesetzt. Wir suchten und suchen möglichst regionale Partner. Das spiegelt sich auch in der Wahl der Mitarbeitenden, die praktisch alle aus der Region stammen.
Beim Bau der Berglodge37 wurde viel regionales «Mondholz» eingesetzt, während abnehmendem Mond gefälltes Holz. Dieses Holz hat, sogar gemäss einer ETH-Studie, nachweislich verschiedenste positive Eigenschaften wie eine bessere Stabilität, bessere Haltbarkeit, Feuerbeständigkeit, Härte sowie Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge. Das Holz ist dichter und druckfester und verursacht geringere Unterhaltskosten. Das gesamte für den Bau verwendete Holz stammt aus der Schweiz und verfügt über eine hervorragende Öko-Bilanz.
Das Haus wird mittels Erdsonden beheizt. Beim zukünftigen Betrieb der Lodge implementieren wir einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.
All das ist aus nachhaltiger wie auch ökonomische Sicht vorbildlich.

7) Was ist Eure Rolle in der Berglodge37?
Martin:
Wir sind als Initianten aktiv beim Aufbau und Betrieb der Berglodge37 dabei. Speziell bei der Auswahl unserer Mitarbeitenden und Workshop-Leitenden ist uns wichtig, dass alle die gleichen Werte teilen. Ebenfalls werden wir bei der Gestaltung des eigenen Seminarprogrammes mitreden.
Nebst den Seminaren möchten wir Unternehmer- und Forschungstage durchführen, wo
wir den interdisziplinären Austausch sowie die Diversität unter Vordenkenden und Grenzdenkenden fördern wollen. Damit möchten wir auch einen Beitrag leisten zur Förderung von Unternehmertum.

Ruth: Letztlich sind wir Gastgeber und freuen uns auf eine bunte Gästeschar – egal ob Seminarteilnehmende oder Individualgäste. Alle sitzen abends an langen Tischen und geniessen das Zusammensein bei einem feinen Nachtessen.

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